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Seit über zehn Jahren ist Simon Pragerstorfer Teil der FF Raffelstetten. Vom Feuerwehrjugendlichen zum aktiven Mitglied ist er bei Einsätzen und Übungen fast immer dabei. Kameradschaft, Verantwortung und Lernen fürs Leben prägen seinen Feuerwehralltag. Aktuell arbeitet Simon am LKW-Führerschein, um künftig auch das Tanklöschfahrzeug zu lenken. Warum die Feuerwehr für ihn mehr als nur ein Hobby ist, erfahrt ihr im Interview.

 

 

Hallo Asten,

Ich bin Simon Pragerstorfer und seit 14.10.2014 Mitglied bei der FF Raffelstetten. Begonnen habe ich bei der Jugendfeuerwehr, und im Oktober 2020 bin ich dann mit 16 Jahren in den Aktivstand übergetreten. Seither bin ich bei nahezu jedem Einsatz oder jeder Übung dabei. Aktuell bin ich am Lernen für den LKW-Führerschein, damit ich eines Tages auch mit unserem Tanklöschfahrzeuges fahren darf. In meiner Freizeit hält mich unser Hund Aron immer auf Trapp.

 

Wir haben Simon drei Frage rund um die FF Raffelstetten gestellt:

 

Frage 1: Gab es schonmal einen Einsatz, bei dem du beim Lesen vom Einsatzstichwort Respekt bekommen hast?

Simon: „Ja, wir wurden diesen Sommer zu einem ‚Technischen Einsatz Klein‘ alarmiert, mit der Zusatzinformation ‚vermutlich Suizid auf Gleisen‘. Bei diesem Einsatz sind mir auf der Anfahrt und beim Umziehen viele Sachen durch den Kopf gegangen, wie z.b Ist das jetzt wirklich ein toter Mensch? Wie geht es den Passagieren und dem Lokführer? Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es ein Reh war, und kein Mensch.“

 

Frage 2: Bringt dir die FF privat etwas, hast du irgendwelche Vorteile dadurch bekommen?

Simon: „Ja, man hat in der Feuerwehr nicht nur Kameraden, sondern auch Freunde, mit denen man sich dann auch mal privat trifft. Ich sehe auch einige Dinge in unserem Haus anders, z.B. was den vorbeugenden Brandschutz angeht, wie Rauchmelder oder Vieles mehr.“

 

Frage 3: Wie bist du zur Freiwilligen Feuerwehr Raffelstetten gekommen?

Simon: „Ich habe viele Verwandte, die ebenfalls bei der Feuerwehr sind, und mir dann empfohlen haben, das Ganze mal auszuprobieren. Mit 9 Jahren habe ich dann das Schnuppern gewagt, und es hat mir sehr gefallen. Offiziell bin ich dann mit 10 Jahren der Jugendfeuerwehr beigetreten, und hab es seitdem nicht bereut!“

 

Danke Simon, dass du dir die Zeit genommen hast. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich jetzt ganz einfach über das Kontaktformular auf der Website oder schreib uns per Instagram/Facebook!