Lernen wir Isabell Schneider kennen – eines der jüngsten Mitglieder der Feuerwehr Raffelstetten. Seit 2024 mit voller Begeisterung dabei, hat sie den Weg von der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr erfolgreich gemeistert. Im Interview erzählt sie, was die beiden Gruppen unterscheidet, welche Übungen ihr am meisten Spaß machen und wie sie den Übergang erlebt hat. Ein ehrlicher Einblick in den Feuerwehralltag aus Sicht einer jungen, engagierten Nachwuchskameradin.
Hallo Asten,
Ich bin Isabell Schneider und ich bin seit Juli 2024 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Raffelstetten. Von Juli 2024 bis September 2025 war ich Teil der Kinderfeuerwehr Raffelstetten, danach bin ich zur Jugendfeuerwehr übergetreten. Ich gehe noch in die Volkschule. Meine Hobbys sind Laufen, Klettern und Weitsprung, doch am liebsten fahre ich mit dem Fahrrad.
Wir haben Isabell drei Frage rund um die Feuerwehrjugend Raffelstetten gestellt:
Frage 1:Isabell, was ist der Unterschied zwischen der Jugend- und der Kinderfeuerwehr?
Isabell: „In der Kinderfeuerwehr lernt man eher nur die Grundlagen, wie z.b Verband anlegen, und wie man jemanden rettet, bei der Jugend hingegen lernt man wichtigere Sachen und geht näher in die Dinge ein, wie z.b die stabile Seitenlage oder verschiedene Knoten.“
Frage 2: Welche Übung oder auch Aktivität macht dir am meisten Spaß?
Isabell: „Die stabile Seitenlage, weil man dabei lernt, Menschen in Not zu helfen. Es macht Spaß beim Üben sich „bewusstlos“ zu stellen, und sich dann gegenseitig zu retten.“
Frage 3: Wie war der Übergang von der Kinderfeuerwehr zur Jugendfeuerwehr?
Isabell: „Also in der Kinderfeuerwehr wars eher noch chillig im Vergleich zur Jugendfeuerwehr, dort ist alles mehr so zack zack. Viele verschiedene Themen sind auf mich zugekommen, der Übergang war jetzt nicht recht einfach für mich, vergleichbar mit dem Aufsteigen von der 1 Klasse auf die 4 Klasse. Mittlerweile habe ich mich aber gut eingelebt.“